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🗓 24.07.19 👤 Sarah Klein

Selbstgemachtes Eis

Sommer, Sonne und ein kühles Eis – das macht den Tag perfekt! Erfahre in diesem Artikel wie Du Dein Speiseeis selbst herstellen kannst.

Selbstgemachtes Eis

Wenn Du in der Eisdiele um die Ecke schon alle Sorten durchprobiert hast oder Lust verspürst mal selbst Eis herzustellen, dann verraten wir Dir hier wie das geht.

Wissen, was drin ist

Der Vorteil vom eigenen Eis liegt klar auf der Hand: Du bestimmst was reinkommt und welche Geschmacksrichtung es wird. Ob Wassereis, Parfait, Sorbet, Milcheis oder bunte Eiskreationen – Du bist der Chef und kannst Dich austoben.

Die Basis – Wasser- oder Milcheis?

Eis ist nicht gleich Eis. Sowohl Eis auf Wasser- als auch auf Milchbasis ist zwar kalt, wird jedoch unterschiedlich zubereitet und bedarf verschiedener Zutaten und Zubereitungstechniken. Daher musst Du Dich zunächst entscheiden: Lieber ein leichtes Wassereis oder die cremige Milcheis-Version?

Klassisch & Einfach: Wassereis

Wassereis lässt sich recht einfach herstellen. Die Grundzutat ist – wie der Name schon verrät – Wasser. Was sonst noch reinkommen soll ist ganz Dir überlassen. Gut schmeckt es, wenn Du zum Beispiel 300 Gramm frische Früchte zu einer breiartigen Konsistenz pürierst. Dazu eignen sich etwa Beeren oder auch exotische Früchte, wie Mangos. Die entstandene Fruchtmasse mischst Du mit Wasser, bis eine flüssige aber noch leicht sämige Konsistenz entsteht, ähnlich wie der von Kürbissuppe. Gerne kannst Du das Eis noch nach Belieben süßen, etwa ganz klassisch mit Zucker, Panela, mit Agavendicksaft oder – für Kalorienbewusste – mit Xylit oder Erythrit. Danach gibst Du die Masse in ein geeignetes Behältnis. Wenn Du möchtest, kannst Du noch einen Stiel hineinstecken. Anschließend kommt das Ganze für mindestens 6 Stunden in den Gefrierschrank.

Cremig & Vielfältig: Milcheis

Milcheis schmeckt herrlich cremig und erfrischt uns an heißen Tagen. Als Grundrezept benötigst Du 500 ml Milch (am besten Vollfett) und 300 ml Sahne. Für eine gute Konsistenz empfiehlt es sich zudem auch 2 bis 3 Eier zu verwenden – musst Du aber nicht. Alles zusammen mit etwa 200 Gramm Zucker oder einer anderen Süßquelle gut vermischen und gefrieren lassen. Für die Geschmacksvarianten kannst Du nach Belieben weitere Zutaten hinzugeben.
Für ein schlankes Schokoladeneis kannst Du zum Beispiel Schokodrops aus XylitKakaobohnen oder Kakaonibs untermengen. Für ein bisschen Exotik sorgen z. B.  KokosraspelnMangostückchen und ein Teelöffel Ingwer Pulver.
Wenn Du langweilige Standardsorten satt hast, dann kannst Du Dich an ungewöhnlichere Kombinationen wagen. Basilikum, Minze, Ingwer oder Kardamom eignen sich für eine aufregende Geschmacksnote und machen beispielsweise Zitroneneis spannend und intensiver.
Für eine satte Farbe im Eis kannst Du zudem Hagebutten Pulver, Acerola Pulver oder Acai Pulver verwenden. Besonders extravagant wird es, wenn Du zum Beispiel Rote Beete-Eis herstellen möchtest und dafür frische Rote Beete oder unser Rote Beete Pulver verwendest. Dazu noch ein wenig Sesamsaat und ein Löffel Tahin.
Noch verrückter wird es, wenn Du mit Spirulina Pulver blaues Eis zauberst. Schaut nicht nur aufregend auf, sondern schmeckt auch hervorragend.

Veganes Eis

Auch Veganer können ganz einfach cremiges Eis herstellen und sich mit Pulvern, Gewürzen und Früchte-Kombis austoben. Statt der Milch-, Sahne- und Eiermasse verwendest Du einfach Bananen! Am besten eignen sich hierfür sehr reife Bananen. Schneide diese in kleine Scheiben und gib sie über Nacht in einen Gefrierbeutel. Im Anschluss pürierst Du die Bananenscheiben und mischt sie zum Beispiel mit Mandelmus, Erdnussmus oder Cashewmus. Auch einige Löffel Chia Samen passen hier hervorragend dazu. Bananenchips als Topping oben drauf und fertig ist das vegane Eis.
Daneben lässt sich auch (veganer) Joghurt prima einfrieren. Mit Beeren, Trockenobst oder Nüssen garniert und Du hast ebenfalls ein hervorragendes Eis-Erlebnis.

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